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Kunst eröffnet neue Horizonte

Jenny Montigny (Gent 1875 – Deurle 1937)
Schulabscluss im Winter
Öl auf Leinwand, 82 x 102 cm
Königliche Museen der Schönen Künste Belgiens,
inv. 4874

Jenny Montigny, eine talentierte Malerin aus der Genter Bourgeoisie, wurde gegen den Willen ihrer Eltern zu einer wichtigen Vertreterin des belgischen Luminismus. Sie war erfolgreich und schaffte es, sich als Malerin nicht nur in Belgien, sondern auch im Ausland durchzusetzen, unter anderem in London, wohin sie während des Ersten Weltkriegs flüchtete. Durch den Ersten Weltkrieg ruiniert, geriet sie in Vergessenheit und starb 1937 in Armut.

Jenny Montigny malte viele Landschaften und Innenräume, vor allem aber sprechen ihre Bilder von spielenden Kindern. Die Vitalität der Kinder, die aus der Schule kommen, wird mit viel Frische und Anmut wiedergegeben. Dieses Bild untermalt die zentrale Bedeutung von Bildung als Investition in die Zukunft. Ein zentrales Anliegen der Abteilung für Kulturvermittlung der Königlichen Museen für Schöne Künste, die ein vielfältiges Angebot für Schulgruppen entwickelt, denn Kunst eröffnet neue Horizonte … und inspiriert uns!


Königliche Museen der Schönen Künste Belgiens © Guy Cussac, Brüssel